Die schönsten Spiegel als Statementpieces
12. März 2021
Schön gespiegelt
Spiegel sind viel mehr als „nur“ optische Orientierung, ob wir so das Haus verlassen können. In dieser Saison mausern sie sich zu regelrechten Statement Pieces mit Allrounder-Garantie. Wir verraten Ihnen, warum das so ist, welche Formen es gibt, wie Sie gerade große Spiegel optimal in Szene setzen und zeigen Ihnen natürlich unsere aktuellen Favoriten. Und die sind vielseitig wie nie!
Spiegel: Universelle Allrounder
Good news first: Bei diesem Thema kann wirklich jeder mitreden, denn mindestens einen Spiegel haben wir alle zuhause. Das Wort „mindestens“ liefert dabei auch schon das erste wichtige Stichwort, denn während Spiegel früher primär den Zweck hatten, über ihre reflektierende Fläche ein Abbild zu erzeugen, werden sie heute zunehmend für andere Aufgaben eingesetzt:
- Um einen Raum größer zu machen etwa, indem sie eine Fläche widerspiegeln und damit optisch Größe erzeugen.
- Um einen Raum heller wirken zu lassen, indem sie das vorhandene Licht reflektieren und dadurch weiter streuen.
- Um einem Raum Struktur zu geben, indem zum Beispiel zwei symmetrisch aufgehängte Spiegel einen Rahmen vorgeben, zwischen dem andere Details (Bilder, Möbel etc.) stattfinden dürfen.
Und deswegen finden sich mittlerweile in den meisten Wohnungen und Häuser auch mehr als nur ein Spiegel.
Durch die aktuellen Designs geht der Trend sogar weiter: Die neuen Spiegel sind so aufwendig, kunstvoll und smart gestaltet, dass sie als Solo-Künstler durchgehen. Welcome to the new aera of statement pieces!
Spiegel setzen neue Highlights
Aber was ist nun wirklich neu an der aktuellen Spiegel-Generation? Der „Francis“ Wandspiegel von Petite Friture oder auch der „Vitrail“ Wandspiegel von Magis beweisen auf den ersten Blick eindrucksvoll, dass Reflektion nicht mehr die alleinige Aufgabe eines Spiegels ist. Vielmehr geht es um eine ansprechende Optik, die wahrlich alle Blicke auf sich zieht. Die ursprüngliche Funktion (wir erinnern: die Reflektion von Licht und Raum und natürlich dem eigenen Abbild) geht dabei nicht verloren, erzielt nur durch die Verfremdung mittels Farbe und Struktur im Glas eine kunstvolle Anmutung, was diese Modelle zum absoluten Eyecatcher und Statement Piece in jedem Raum macht.
Ein weiteres Beispiel für die neue Generation Spiegel ist der „La Plus Belle“ Wandspiegel von Philippe Starck für die Marke Flos. Die integrierte Beleuchtung im Spiegel ist nicht nur intelligent und sinnvoll, sondern sorgt auch für stimmungsvolle Lichtspiele.
Die Marke Normann Copenhagen geht in ihren Entwürfen sogar so weit, die Aufgabe eines Spiegels mit der Funktion eines weiteren Möbels zu verknüpfen, und integriert etwa einen Regalboden in ihre „Horizon“-Modelle. Wenn das nicht einmal clever ist und Spiegel ganz anders als gewohnt in Szene setzt.
Die richtige Form und Größe finden
Runde Spiegel gelten als wahre Klassiker und tatsächlich als die älteste Spiegelform (angeblich hatten bereits die Ägypter, Römer und Griechen kleine Handspiegel in runden Formen). Sie kommen in allen Wohnbereichen zur Geltung, und zwar sowohl alleine als auch in Kombination mit mehreren Modellen. Dabei dürfen sich Größe und Art der Rundung gerne unterscheiden.
Rechteckige, längliche Spiegel sind prädestiniert für jede Art von Durchgang (weil kleine, dunkle Räume durch Spiegel größer und heller wirken) und natürlich für den Hausflur als letzte Check-Möglichkeit, ob das Outfit sitzt.
Dekospiegel (ob durch Farben verfremdet oder in Vintage-Form) sind die optischen Highlights in jedem Raum und lenken die Blicke automatisch auf sich. Diese Art von Spiegel empfehlen wir gezielt als Hero einzusetzen, in dessen Umfeld nichts von ihm ablenkt.
Standspiegel eignen sich wunderbar für Schlafzimmer, Bad, aber auch den Arbeitsbereich. Gerade in letzterem Raum sorgt er für willkommene optische Abwechslung, zum Beispiel über Eck aufgestellt. So wird auch aus dem cleansten, „langweiligsten“ Raum ein stilvoller Hingucker.
Lassen Sie sich von unseren schönsten Modellen inspirieren!