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Outdoor-Trend: Der mediterrane Stil neu interpretiert

14. Juni 2024 / Outdoor
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Ein Outdoor-Traum aus dem Süden

Salbei, Minze, Olive, Limone: Was nach einer südländischen Einkaufsliste klingt, sind die derzeit angesagten Farben für den Aussenbereich. Vereinzelt kommen noch dezente Greige- oder Grautöne hinzu – und manchmal sogar ein geheimnisvolles Meeres-Grün. Doch wie immer man es auch sieht, es bleibt dabei: Die aktuellen Farben sind sanft und stammen alle aus der natürlichen Palette. So ist das Ganze auf subtile Art naturverbunden, dennoch geht von diesem neuen Look keine rustikale Atmosphäre aus, sondern er wirkt fein, stylish und insgesamt sehr edel und elegant. Woran das liegt? An den speziellen Zutaten, bzw. einem guten Mix.

 

Das Bedürfnis nach einer entspannenden Oase

Noch nie war das Bedürfnis nach einem naturnahen Leben so gross wie heute. Unsere technisierte Welt, ein urbaner Lebensstil – gute Gründe für die Sehnsucht nach dem „Green Living“ lassen sich überall finden. Auch der Wunsch nach einem schönen Outdoor-Bereich ist nicht neu. Doch etwas ist jetzt schon grundlegend anders: Haben früher im Aussenbereich vor allem Möbel aus Holz, Rattan oder Korb dominiert – weil sie ohne Aufwand schnell Wohnlichkeit schaffen – gibt es nun eine neue Möbel-Generation und mit ihr auch eine andere Stil-Welt. Spannend, sich diese genauer zu betrachten. Und zu erfahren, wie man sie am besten umsetzt, kombiniert und mixt.

 

Der Trick mit den neutralen Farben

Sanft und gedeckt, leise statt laut: Grün in allen Schattierungen, dazu viel Greige, Grau und Beige: Die aktuellen Farben schmeicheln. Den Augen, dem Garten – weil sie nicht in den Vordergrund treten, sondern der Natur die grosse Bühne überlassen. Das wirkt zum einen geschmackvoll und edel, zum anderen ist es eine tolle Sache, wenn man es mal unter dem Blickpunkt der Gestaltung sieht: Denn tritt kein einzelner Bereich optisch hervor, dann gehen alle ineinander über. So wird alles eins, quasi zu einem grossen Ganzen. Ein toller Trick, denn das ist das beste Hilfsmittel, um optische Weite – sprich: mehr Grösse – vorzutäuschen. Sollten Sie also einen eher kleinen Garten haben, dann ist dieser Look wie für Sie gemacht! Weil der Blick nicht festgehalten wird, er ungehindert schweifen kann. Natürlich profitieren alle Gartenbesitzer davon. Weil diese dezenten Möbe von Fermob & Co. es so einfach machen, sie in den Garten zu integrieren.

Tipp: Bleibt die gestalterische Grundlage weitgehend monochrom – wie es sich bei den gedeckten Grün- & Greigetönen fast wie von selbst ergibt – kann man sie bei Bedarf leicht um eine Akzentfarbe ergänzen. Ganz besonders raffiniert und stylish sieht es zum Beispiel aus, wenn man dafür Himbeer-, Brombeer oder Orangetöne wählt, zum Beispiel für Schalen, Vasen, Kissen oder Plaids. Auch ein lichtes Blau passt gut, das erlebt man als Pendant zum Himmel. Und was natürlich immer geht, ist Weiss: Weil es sofort mediterrane Frische zaubert.

 

Überraschender Einsatz von neuen Materialen

Gegensätze ziehen sich an. Zwar sind die aktuellen Farben in gewisser Weise naturverbunden, aber die Materialien stammen vorwiegend aus dem Industriebereich. So werden die tradierten Werkstoffe (Holz) nun vorwiegend von Metall und Aluminium abgelöst. Der Vorteil dabei: Solche Möbel lassen sich in feinere Formen bringen, danach dauerhaft farbig lackieren und sind später im Handling praktisch bzw. pflegeleicht. Die Franzosen haben übrigens Möbel dieser Machart schon sehr lange für sich entdeckt: Diese orientieren sich am südländischen Savoir vivre – und unverkennbar geht der neue Trend auch davon aus.

Tipp: Raffiniert und cool – die neuen Möbel bestechen mit Einfachheit und unaufdringlicher Eleganz. Wer möchte, kann diesen Look noch weiter ausbauen und ihn mittels Accessoires optisch noch unterstützen. Konkret bedeutet das zum Beispiel, dass Sie perfekt kombinieren, wenn Sie bei Platz-Sets, Kissen oder Decken nur solche mit ganz feinen Strukturen wählen. Sollte das am Ende doch etwas zu clean und ,glatt’ erscheinen, können Sie das Ambiente einfach um ein paar Konterparts ergänzen: Zum Beispiel mit Korbleuchten oder ein paar Topfpflanzen, die Sie in helle Weiden- oder Flechtkörbe setzen. Das fügt dem Ganzen etwas Ursprüngliches hinzu und bricht den Look im Kleinen, ohne das grosse Ganze zu stören.

 

Auch die Formensprache ist anders

Die Natur bietet uns vieles an, nur eines nicht: den geraden Winkel. Und weil sich die neuen Möbel subtil die Natur zum Vorbild genommen haben, ist auch ihre Formsache dementsprechend. Klare Kanten sind also eher weniger zu sehen. Gut so: Damit gibt es kaum Ecken, an denen man sich stossen kann. Stattdessen sind sanfte Rundungen angesagt. Man kann sich also gut an und in die neuen Möbel schmiegen.

Tipp: Haben Sie das schon einmal gemacht? Ihren Outdoor-Bereich einmal im Ganzen betrachtet und ihn nach formalen Gesichtspunkten analysiert. Welche Formen herrschen vor? Wieviel farbige Flächen sind zu sehen? Und dann überlegen Sie: Welche Pflanzen passen dazu? Helles oder dunkles Grün? Zarte oder grossflächige Strukturen? Gut zu wissen: Alles geht, aber wenn Sie sich eine besonders zeitgemässe Gestaltung wünschen, sollten Sie auf bunte Blumen verzichten. Stattdessen konzentrieren Sie sich lieber auf vielfältiges Grün: Sukkulenten sind pflegeleicht und nach wie vor sehr im Trend. Heuchera bieten interessante Blattformen sowie attraktive Färbungen. Und Chinaschilf oder Bambus bringen bei Bedarf Höhe, sind dabei gleichzeitig schön filigran. Eine Ausnahme bilden Pflanzen mit Blüten in Weiss – weil sie nicht mittels Farbe die Blicke auf sich ziehen, sondern einfach atmosphärisch‚ wie kleine Lichtpunkte wirken.

 

Zu guter Letzt: Wie sieht die passende Grundlage aus?

Was bei der Planung oft übersehen wird: Der Untergrund, auf dem am Ende alles steht. Dabei prägt er das Ganze und sollte das Ambiente stilistisch unterstützen. Sie fragen sich, was zu den aktuellen Trend-Möbeln passt? Hier kann Vieles zum Einsatz kommen: Holzbohlen fügen eine natürliche Komponente hinzu. Grosse Fliesen betonen den coolen Aspekt. Und heller Kies bringt noch mehr mediterranes Flair. Am wichtigsten ist jedoch, dass die Fläche insgesamt eine ruhige Ausstrahlung hat – damit die dezenten Möbel optisch nicht darauf verschwinden.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Umsetzen dieses Outdoor-Looks!