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Die Welt von Driade

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StyleMag Driade-Oscar-Bon
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Happy Anniversary!

Funktional, aber gleichzeitig auch skulptural und dekorativ – so präsentieren sich die Designmöbel der italienischen Möbelfirma Driade, die vor 40 Jahren von Enrico Astori, seiner Frau Adelaide Acerbi sowie Enricos Schwester Antonia Astori in Piacenta gegründet wurde.

Als „ästhetische Werkstatt“ (namentlich bewusst an die Traditionen der klassischen Produktdesign-Bewegungen des frühen 20. Jahrhunderts angelehnt) verfolgte das Unternehmen seit Beginn das Ziel, sich neben Antonia Astori externe Design-Kompetenz wie Rodolfo Bonetto, Enzo Mari, Philippe Starck, Ron Arad, Ross Lovegrove und Mario Bellini ins Haus zu holen, um Astoris persönliche und kulturelle Charakteristika für eine möglichst breite Varianz an Design-Ideen und Problemlösungen zu nutzen. Der von den Gründern formulierte Design-Anspruch etablierte sich damit als eine innovative Mischung aus (kultureller) Vielseitigkeit, Neugier und Überraschungsmoment.

Um die Bandbreite des konzeptionellen Anspruchs zu demonstrieren und besser klassifizieren zu können, hat das Unternehmen im Laufe der Zeit vier Spezialsortimente für die Marke erschaffen: „driade“ (Systemmöbel bzw. Möbelkollektionen), „driade chef“ (Küchen und Esszimmer; dieses Sortiment wird von Antonia Astori betreut), „driade kosmo“ (Leuchten und Accessoires) sowie „driade store“ (Sitz- und Einzelmöbel).

Hinter „driade store“ steht dabei seit Mitte der 90er Jahre eine junge Linie, bestehend aus praktischen und formschönen Designmöbeln, die sich an ein jüngeres und preisbewusstes Publikum richtet. Bei diesen überwiegend aus Kunststoff bestehenden Modellen liegt die Innovation primär im Detail, was wiederum schnell zum Markenzeichen des Unternehmens wurde. Erwähnt sei in diesem Zusammenhang vor allem der legendäre Kunststoffstuhl „Lord Yo“ von Philippe Starck, aber auch die ambitionierte „Pip-e Green“-Serie in Kooperation mit Eugeni Quitllet.

Neben der Designmöbel-Produktion übernimmt das Unternehmen weltweit Aufträge für exklusive Objektausstattungen, wie etwa 2006/07 in der Münchner Pinakothek der Moderne, die den Werken der Italiener unter dem Motto „Il Cosmo Driade – der Kosmos Driade“ eine eigene Ausstellung gewidmet hat.