Hier können Sie sich in Ihrem Benutzerkonto einloggen.
... die andere Hälfte darf bunt und chaotisch sein. Zumindest vom Gedanken her. Oder was glauben Sie, geht im Kopf eines Menschen vor, der Toaster sammelt. Ja, Sie haben richtig gelesen, solche Menschen soll es geben. Aber auch Kakteen, Porzellanballerinas, Diddlmäuse oder in Wiener Caféhäusern erworbene Espressotassen erfreuen sich allergrößter Beliebtheit, wenn es darum geht, viel davon anzuhäufen.
Grundsätzlich darf alles gesammelt werden, was irgendwie in Ihr Zuhause passt. Bücher, Schallplatten oder CDs lassen sich dabei wunderbar und unaufwendig verstauen, da sie in Regalen optimal gestapelt, gereiht, gestellt werden können. Aber nicht immer geht es allein um die Verwahrung, sondern viel mehr um eine regelrechte Präsentation der Dinge, die einem lieb und teuer sind. Die über Jahre „gejagten“ Porzellanenten etwa wollen ja auch gesehen und nicht nur einfach irgendwo verräumt sein. Definitionen unterscheiden dabei zwischen dem systematischen Sammler, der Objekte eines bestimmten eingegrenzten Gebiets/einer Region/Epoche/Gattung/Thematik etc. oder Produkte eines Herstellers möglichst vollständig besitzen will, und dem unsystematischen Sammler, der nur die Dinge sammelt, die ihm gefallen oder ihn an etwas erinnern.
Ganz besonders interessant für beide Gruppen sind sehr seltene Gegenstände, weshalb beliebte Sammelobjekte bereits oft schon bei der Produktion vom Hersteller künstlich verknappt und als Limited Editions angeboten werden.
Egal, wofür Ihr Herz brennt, es gibt ein paar Tipps, die alle Sammler grundsätzlich berücksichtigen sollten:
Aber zurück zum Thema Aufbewahrung. Während sich wie bereits erwähnt Bücher und Platten super stapeln lassen und in klassischen Regalen (z.B. von Hay, String oder Kartell) verwahrt werden können, schreien andere Dinge geradezu nach einer besonderen Ausstellungsfläche. Wir denken dabei etwa an das „Cloud“ Regal von Cappelllini, das mit jedem Fach die Aufmerksamkeit regelrecht auf den dort beherbergten Gegenstand lenkt. Spotlight an!
Grundsätzlich gilt: Je unruhiger der Inhalt, desto ruhiger, gleichförmiger und gradliniger bitte das Regal. Das bringt optisch Ruhe in Ihre Sammlung und wird damit auch dem eigentlichen Thema gerecht. Plus: Setzkästen und Regale mit Glasfronten ergeben durchaus Sinn, wenn Sie eine beachtliche Sammlung beherbergen möchten – oder wer möchte schon jeden Tag 57 Teetassen abstauben? Think about it!