Bauhaus Aschenbecher

Der Bauhaus Aschenbecher wurde von Marianne Brandt für die Marke Tecnolumen entworfen. Er ist Teil einer Kollektion, deren Designs aus den 1920er-Jahren stammen. Sie trägt den Namen der Stilrichtung, die Design und Kunsthandwerk verband und von einer klaren und minimalistischen Formensprache gekennzeichnet ist. Das praktische Konzept des Bauhaus Aschenbechers wurde später vielfach kopiert.

Höchst funktional und einfach gestaltet, gibt der Bauhaus Aschenbecher nicht auf Anhieb seine Funktion preis. Die zylindrische Form mit der spiegelglatten Außenfläche könnte auch zu einem schmucken Dekorationsobjekt gehören. Bei näherer Betrachtung entpuppt sich das Designstück als Dose, deren Deckel als flache Schale ausgeformt ist und kippt, sobald man daran drückt. Erst die kleine halbrunde Schiene am Dosenrand gibt eine Erklärung: Hier kann eine Zigarette abgelegt, am Deckel ausgedrückt und sogleich mitsamt der abgefallenen Asche versenkt werden. So bleibt der Deckel stets sauber, und er verhindert, dass sich ein störender Geruch ausbreitet. Dieses einfache Prinzip wurde bei vielen später entstandenen Aschenbechern nachgeahmt. Hergestellt aus hochwertigem Edelstahl und hochglänzend poliert, ist der Bauhaus Aschenbecher ein attraktives Designobjekt, das gut in eine stylishe Wohnung oder in die Raucherlounge im Büro passt.

Der Bauhaus Aschenbecher misst 7cm in der Höhe. Sein Durchmesser ist 8cm. Passend dazu ist auch eine Teekanne erhältlich. Darüber hinaus umfasst die Bauhaus-Serie verschiedene Leuchten.