Isamu Noguchi: Multitalent der unterschiedlichen Künste
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Künstlerisches Genie mit weltgewandtem Charakter: Isamu Noguchi
Der Designer und Bildhauer Isamu Noguchi wurde 1904 in Los Angeles als Sohn des japanischen Dichters Yone Noguchi und der amerikanischen Schriftstellerin Leonie Gilmour geboren. 1917 begann Noguchi eine Ausbildung als Kunsttischler in Chigasaki/Japan. Ein Jahr später kam er in die USA und begann bei Gutzon Borglum das Handwerk der Bildhauerei zu lernen. Von 1921 bis 1924 studierte er an der Columbia University Medizin und war anschließend für einige Jahre Assistent des Direktors der Leonardo da Vinci Art School in New York. Danach gründete er sein erstes eigenes Atelier und erhielt 1927 ein Guggenheim-Stipendium für zwei Jahre. Zwischen 1930 und 1932 studierte er in China die Pinselzeichnung und in Japan das Arbeiten mit Ton bei Töpfermeister Jinmatsu Uno.
Dieses Leben und Arbeiten in unterschiedlichen Kulturkreisen spiegelte sich auch in seinem künstlerischen Schaffen wider. Isamu Noguchi galt als Universaltalent und entwarf neben Skulpturen, Bühnenbildern, Möbeln, Lampen, Interieurs auch öffentliche Plätze und Gärten. So gestaltete er als Architekt zahlreiche Plätze und Gärten, wie beispielsweise den Billy Rose Sculpture Garden im Jerusalemer Nationalmuseum (1960-1965) und entwarf Brücken für den Friedenspark in Hiroshima (1951-1952). Des Weiteren schuf er abstrakte Skulpturen aus Bronze, Granit, Travertin, Marmor oder Holz. Bekannt wurden sein Relief für das Gebäude der Associated Press (1938) im New Yorker Rockefeller Center und sein Museum auf Long Island (1976).
Anfang der 1940er-Jahre arbeitete Isamu Noguchi als Designer für die amerikanische Möbelfirma Herman Miller, für die er Tische entwarf, darunter den Klassiker "Coffee Table" (1945) mit Glasplatte und skulptural anmutendem Holzgestell. Neben Stühlen und Tischen, unter anderem für Knoll International, kreierte Noguchi 1937 ein viel beachtetes, batteriebetriebenes Radio mit helmartigem Bakelit-Gehäuse für die Zenith Radio Company. Als Innengestalter entwarf er Bühnenbilder, Requisiten und Figurinen. Isamu Noguchi starb 1988 in New York.
Vitra und Isamu Noguchi
Isamu Noguchis weltberühmte Akari-Lampen aus der vitra. Akari-Kollektion erhellen heutzutage unzählige Wohnhäuser auf der ganzen Welt. Diese Linie besteht aus Leuchten in den unterschiedlichsten Formensprachen und Größen. Dabei haben alle eines gemeinsam: Sie sind aus Bambus und handgeschöpftem „Shopji“-Papier gefertigt. Einige der Akari-Lampen sind zudem noch aufwendig von Hand bemalt. Das ikonische Design, die Beschaffenheit und die Ausstrahlung der Leuchten verleihen jedem Raum eine warme sowie einladende Atmosphäre. Sie werden bis heute von Hand in Japan gefertigt und von vitra. vertrieben. Durch die verschiedenen Größen finden Sie unter den Akari-Lampen immer die passende für Ihre Raum- und Platzverhältnisse.
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